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Nitritpökelsalz besteht aus herkömmlichem Speisesalz und Salzen der Salpetersäure wie
Dabei liegt die Konzentration der Salpetersäure bei etwa 0,5 Prozent. Nitritpökelsalz ist toxisch und fällt unter die Kategorien Pökeln, Salzen, Gewürze. Über 90 Prozent der Fleischerzeugnisse enthalten Nitritpökelsalz.
Nitritpökelsalz macht Lebensmittel in erster Linie haltbar. Zudem hat es in der Herstellung von Fleischwaren Nebeneffekte, die Wurstverarbeiter schätzen, wie:
Damit Nitritpökelsalz diese Wirkung hat, setzen die Verarbeiter Hilfsstoffe ein wie
Nitrite (Salze) haben in der Ernährung durchaus ihre Berechtigung. Sie verfügen über positive und negative Eigenschaften. Die Auswirkungen sind eine Frage von Dosis und Kochtechniken. Nitrite wirken gefässerweiternd und dadurch blutdrucksenkend. Zudem sorgen sie für hygienische Wurstwaren, denn sie reduzieren das Bakterienwachstum. Würde auf Nitritpökelsalz verzichtet, könnte das ein gesundheitliches Risiko darstellen mit der Gefahr von
Ein unerwünschter Effekt von Nitrit ist die Wechselwirkung mit Hämoglobin (Blutfarbstoff), wodurch Methämoglobin entsteht. Hämoglobin ist für den Sauerstofftransport im Körper zuständig. Für Erwachsene ist das ungefährlich, sie wandeln den Blutfarbstoff mit Hilfe eines Enzyms wieder um. Bei Säuglingen und Kleinkindern hingegen ist dieses Enzym noch nicht voll ausgebildet. Hier kann Nitrit zu akutem Sauerstoffmangel führen. Zudem entstehen beim Braten, Grillen oder Backen (über 150 Grad Celsius) Nitrosamine, die als krebserregend gelten. Enthält die Wurst zusätzlich Ascorbinsäure (Vitamin C), hemmt dies die Bildung von Nitrosaminen. Ascorbinsäure zersetzt sich erst bei 190 Grad Celsius. Beim Kochen mit etwa 100 Grad Celsius besteht keine Gefahr. Da Nitrite unerwünschte Nebenwirkungen haben, ist die Höchstmenge in Lebensmitteln begrenzt. Mit einer ausgewogenen Ernährung und massvollem Wurstkonsum gefährdest du deine Gesundheit nicht.
Gegner des Zusatzstoffes Nitritpökelsalz bringen gerne an, dass reines Salz ein natürlicher Ersatz ist. Anstelle von Nitriten ist Meersalz unter gewissen Bedingungen tatsächlich eine gute Alternative. Grundsätzlich gilt, dass du Salz überall dort einsetzt, wo du auf Farbe verzichten kannst. Bei professionellen Metzgern ist das sicherlich nicht der Fall, da kein Verbraucher eine graue Wurst akzeptiert. Wenn du im privaten Bereich kein gesundheitliches Risiko eingehen möchtest, greifst du ebenfalls zu Nitriten. Sie dämmen zuverlässig Keime und Bakterien ein. Koch- und Meersalz können das nicht. Lass deine Lebensmittel lange reifen. Halte die vorgegebenen Zeiten unbedingt ein. Dadurch stellst du sicher, dass sich Nitrit zuverlässig in Stickoxyd umwandelt. Natürlich gibt es auch Rohwaren, die mit Meersalz behandelt sind wie Parmaschinken und Serrano-Schinken. Hierbei führt die Pökelmethode zum Erfolg. Die Spezialitäten verlieren beim Trockenpökeln Flüssigkeit und damit die Existenzgrundlage für Bakterien und Keime. Alternativ kannst du Lebensmittel mit Salz heiss räuchern. Auch damit tötest du zuverlässig Bakterien ab.
Immer wieder gibt es Ansätze, Nitrit zu reduzieren oder sogar komplett wegzulassen. Das gestaltet sich schwierig, wenn wir auf keinen der Effekte verzichten möchten. Einzelne Stoffe oder Technologien können Nitritpökelsalz nicht ersetzen. Dennoch ist es heute möglich, mit weniger Nitrit hygienisch einwandfreie und farblich brauchbare Rohwürste herzustellen. Dazu braucht es laut Eidgenössischer Forschungsanstalt für Nutztiere und Milchwirtschaft:
Die Konsequenz ist, dass sich Gepökeltes verteuert. Zudem unterscheiden sich die Erzeugnisse optisch und geschmacklich merklich von konventionell hergestellten Produkten.
Nitritpökelsalz ist in fast allen Rohwürsten und teilweise in Kochpökelware enthalten. Hier eine Auswahl:
Falls du Wurstwaren selbst herstellen möchtest, findest du im Internet einige Rezepte. Das Nitritpökelsalz kannst du entweder selbst herstellen oder fertig kaufen. Für die Mischung gilt die Faustregel: 0,5 Prozent Nitrit (Natrium oder Kalium) auf die Kochsalzmenge. Wie viel Salz du insgesamt brauchst, entnimmst du der Zutatenliste. Stellst du Nitritpökelsalz selbst her, kannst du individuell dosieren. Im Handel findest du Gebinde von einem Kilogramm, was in der Regel für etwa 200 Kilogramm Wurst ausreicht. Wichtig bei der Verwendung ist, dass du dein Salz luftdicht verschliesst (Eimer, Einmachgläser) und trocken lagerst – sonst verklumpt es.
Das saftige Fleisch der Wagyu Rinder übertrifft hinsichtlich seines Geschmacks deutlich das Fleisch vieler anderer Rinderrassen. Das Rindfleisch findet überwiegend in den gehobenen Restaurants der 5-Sterne-Küche Verwendung und weckt hier das Interesse der Gourmets. Ein Steak vom Wagyu ist nicht nur irgendein Steak, es ist eine Delikatesse! Zahlreiche wissenswerte Fakten dazu haben wir hier zusammengestellt.
Neben Ziegenmilch zählt Gitzifleisch zu den beliebtesten Erzeugnissen von der Ziege. Das Fleisch besitzt einen angenehm milden Geschmack und ist kalorienarm. Es enthält vergleichsweise wenig Cholesterin. Reich an hochwertigen Eiweissen und mehrfach ungesättigten Fettsäuren, fördert der Verzehr von Ziegenfleisch die Gesundheit. Die interessantesten Fakten zu diesem saftigen Stück Natur haben wir dir im Folgenden zusammengestellt.
Herzhafte Wurstsorten gibt es viele, doch nur die wenigsten eignen sich als Proviant. Der Grund dafür ist einfach: Ohne Kühlung verderben viele Sorten wie gekochter Schinken in wenigen Stunden. Dauerwurst hingegen bleibt auch nach Stunden, Tagen und Wochen ausserhalb des Kühlschranks frisch. Daher ist sie ideal als roher Snack oder als Brotbelag auf einer Wanderung oder einem Ausflug. Besonders geeignet sind Landjäger. Die viereckigen Würste werden paarweise verkauft. Ihre Grösse erlaubt eine kurze Stärkung, sogar ein Messer ist unnötig: Du beisst einfach das würzige Fleisch ab und geniesst die herzhafte Zubereitung, wahlweise mit Essiggurken und einem Bier.
Das „Steak der Kenner“ – so wird das Entrecote gerne bezeichnet. Entrecote ist das Zwischenrippenstück und wird auch als Ribeye Steak oder Hohe Rippe bezeichnet. Im Steakhaus darf das Entrecote, gerne mit Bratkartoffeln serviert, keinesfalls auf der Karte fehlen. Doch auch für den heimischen Grill ist es ein ganz besonderes Stück Fleisch, das deine Gäste lieben werden. Entrecote ist etwas durchwachsener als das Rumpsteak, aber gerade deshalb so saftig und schmackhaft. Was aber ist bei der Zubereitung von Entrecote zu beachten, damit es ein echter Fleischgenuss wird?
Steak vom Grill, aromatisch und saftig: Dafür verwenden viele besonders gern ein Stück Rindfleisch. Die sommerliche Fleischspezialität lässt sich gut aus dem Hohrückensteak schneiden, einem Stück, das nicht jeder kennt. Weil viele Gemüsesorten zu dem feinen Stück schmecken, gibt es auch leckere Herbstgerichte und Wintersalate, mit denen es sich kombinieren lässt. Doch wo sitzt dieses Stück, wie sieht die optimale Zubereitung aus und welches Gemüse servierst du am besten dazu? Wir schauen uns die Grundlage für leckere Steaks einmal näher an.
Wenn vom Geflügelfleisch etwas übrig bleibt, kann man es durch Einfrieren haltbar machen. Im Kühlschrank bleibt Poulet hingegen nur rund zwei Tage lang frisch. Die Lagerung in der Tiefkühltruhe ist hingegen über mehrere Monate möglich, ohne dass der Geschmack verloren geht. Beachte bei eingeschweisstem Fleisch die Angabe der Haltbarkeit auf der Verpackung. Im Folgenden erhältst du einige Tipps und Tricks, wie du Poulet ideal zum Tiefkühlen vorbereitest.