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Entrecote ist das Zwischenrippenstück aus dem Rücken des Rindes. Charakteristisch ist das gut sichtbare Fettauge, das dem Entrecote seinen unverwechselbaren Eigengeschmack verleiht. Wird das Entrecote mit Knochen serviert, wird es übrigens als Cowboy Steak bezeichnet.
Die Kerntemperatur ist ein entscheidender Faktor zum Gelingen des Entrecotes. Dies gilt übrigens für alle Fleischsorten: Werden sie zu lange gebraten, werden sie zäh und schmecken nicht mehr saftig. Ist die Garzeit hingegen zu kurz, ist das Fleisch innen noch blutig. Je nach Grösse des Fleischstücks und deiner bevorzugten Garstufe, benötigt ein Entrecote im Backofen zwischen 30 und 70 Minuten. An folgenden Richtwerten kannst du dich orientieren:
Well done bedeutet, dass das Fleisch nicht mehr blutig ist. Hast du kein Fleischthermometer zur Hand, kannst du den Gargrad auch mit dem Daumen kontrollieren. Gibt das Fleisch sehr gut nach, ist es noch fast roh.
Im Grunde ist die Zubereitung des Entrecote ganz einfach: Das Teilstück wird bei sehr starker Hitze von beiden Seiten in der Pfanne angebraten. Das Öl ist heiss genug, wenn es so flüssig wie Wasser ist. Je nach Dicke des Steaks genügen etwa zwei Minuten pro Seite. Wenn du das Fleisch wendest, achte darauf, dass du nicht direkt mit einer Gabel hineinstichst. Dann gibst du noch etwas Pflanzenöl hinzu und lässt das Steck so lange in der Pfanne, bis es seine Kerntemperatur erreicht hat. Um sie festzustellen, ist ein Fleischthermometer von Vorteil. Ist eine Kerntemperatur von 54 Grad Celsius erreicht, ist das Fleisch medium rare. So bevorzugen Steakkenner ihre Fleischstücke. Während des Schwenkens in der Pfanne ist es sinnvoll, das Rindfleisch hin und wieder mit etwas Butter oder Öl zu beträufeln. Auch ein Zweig Rosmarin verleiht dem Entrecote einen unverwechselbaren Geschmack. Wichtig: Würze das Fleisch erst mit Salz und Pfeffer, wenn es gar ist. Dann lässt du es noch etwa zwei Minuten ruhen und kannst es auch schon servieren.
Möchtest du dein Entrecote im Ofen zubereiten, musst du es ebenfalls zunächst in der Pfanne anbraten. Den Ofen heizt du auf 80 Grad Celsius vor. Natürlich kannst du ein Entrecote auch auf dem Grill zubereiten. Das Grillen funktioniert sowohl auf dem Holzkohle- ebenso wie auf dem Elektro- oder dem Gasgrill. Du solltest aber eine Temperatur von mindestens 250 Grad Celsius einstellen. Ein besonders schönes Rautenmuster erhältst du, wenn du das Fleisch nach der Hälfte der Zeit einmal um 45 Grad drehst. Wichtig bei allen Arten der Zubereitung: Nimm das Fleisch etwa eine Stunde vorher aus dem Kühlschrank, damit es Zimmertemperatur erreicht.
Entrecote kannst du auf vielfältige Weise servieren. Die klassischen Beilagen sind sicher die Bratkartoffeln. Doch auch folgende Beilagen sind ein echter Hochgenuss zum Entrecote:
Es genügt aber auch, dein Entrecote mit einem leichten Sommersalat oder ganz ohne weitere Zutaten zu servieren, denn das Entrecote ist sehr sättigend.
Natürlich sind die Beilagen wichtig, wobei echte Fleischfans auf diese gut und gerne verzichten können. Gleiches gilt für die Saucen: Kenner würzen das Steak nur mit Salz und Pfeffer und reichen Kräuterbutter dazu. Es gibt aber auch Personen, denen eine schmackhafte Sauce zum Fleisch wichtig ist. Da das Entrecote kurzgebraten wird, entsteht beim Braten nicht viel Sauce. Du kannst aber separat eine der folgenden Saucen bereiten:
Das Wichtigste für das Gelingen deines Entrecote ist die richtige Kerntemperatur. Die meisten Rezepte sind übrigens für ein Fleischstück mit einer Dicke von 4,5 Zentimetern ausgelegt. Am besten lässt du dir dein Entrecote also bereits beim Metzger in dieser Dicke schneiden. Beherzigst du diese Tipps, kannst du dir auch zu Hause selbst ein Entrecote und andere Steaks wie im Steakhaus zubereiten.
Butterzart, saftig und aromatisch ist ein Rinderfilet, wenn es richtig zubereitet wird. Für den puren Fleischgenuss spielt zur Ermittlung des optimalen Garzustands auch die Kerntemperatur des Fleisches eine wichtige Rolle. Welche Bedeutung sie hat und wie sie bei den unterschiedlichen Fleischsorten gemessen wird, verraten wir dir in unserem Ratgeber. Ausserdem geben wir dir Tipps, wie du ein Rinderfilet anbrätst und im Ofen garst, damit es die optimale Kerntemperatur erhält.
Knusprige Haut und zartes rosa Fleisch – richtig zubereitet, ist eine Entenbrust eine absolute Delikatesse und landet international auf den Tellern der Feinschmecker. In zahlreichen Rezeptsammlungen aus aller Welt findest du Gerichte mit dem leckeren Geflügel. Dabei hat Ente nicht einmal so viele Kalorien. Und die Zubereitung ist relativ einfach und geht schnell – vorausgesetzt du weisst, auf was du achten musst. Hier zeigen wir dir, worauf es beim Kauf von Entenbrust ankommt und wie du sie perfekt anbrätst. Das Ergebnis: Leckeres Fleisch, mager, leicht rosa und voller Saft – einfach zum Reinbeissen gut!
Das Kotelett vom Schwein oder vom Rind gehört zu den beliebtesten Rezepten in der Küche. Es ist vielseitig in der Zubereitung und eignet sich zum Panieren, Kurzbraten und Grillen. Im Unterschied zum Schnitzel verfügt das Schweinskotelett über wenig Fett und wird mit Knochen gebraten. Beim Braten verliert das Kotelett nur wenig Flüssigkeit und kann auf diese Weise ein kräftiges Aroma entwickeln. Ausserdem hält das Bindegewebe des Knochens das Fleisch saftig. Im Folgenden erfährst du, wie du ein Kotelett richtig in der Pfanne brätst.
Geschichtlich gesehen zählt das Kochen der Blutwurst zu einem der ältesten Herstellungsverfahren von Wurst. Sogar Homer berichtet schon davon in seiner Odyssee. Anders als bei Leberwurst oder anderen Würsten, wird bei der Blutwurst sogar das Blut des Tieres verarbeitet. Die Bestandteile der Kochwurst sind Schweinefleisch, Blut, Speck, Schwarte und Gewürze. Alternativ wird die Wurst auch als Rot- oder Schwarzwurst bezeichnet. Es empfiehlt sich, frische Blutwurst beim lokalen Fleischer zu kaufen, da du dich hier auf Qualität und Geschmack verlassen kannst.
Rot wie Rindfleisch, zart, aber mit Biss, und gesünder als jede andere Fleischsorte: Straussenfleisch ist das Fleisch der Zukunft. Sogar seine Ökobilanz kann sich sehen lassen. Während bis 2011 noch ein grosser Teil des Schweizer Fleischbedarfs durch Importe aus Südafrika abgedeckt wurde, wird heute ein beachtlicher Anteil davon in Schweizer Straussenfarmen produziert. So entstehen kurze Transportwege. Zudem sind die eindrucksvollen Laufvögel rationeller in der Aufzucht und produzieren weniger CO2 als Rinder oder Schweine. Du kannst also guten Gewissens Straussenfleisch geniessen.
Nicht nur der Hamburger, auch das amerikanische Barbecue hat die Welt erobert. Saftige Steaks, Geflügel als Pulled Chicken und diverse Grillrezepte sind heiss begehrt. Am meisten geliebt wird die „Holy Trinity“ aus Spareribs, Pulled Pork und Beef Brisket. Jeder, der einen Smoker hat, möchte sich daran probieren. Doch wie bereitest du ein Brisket zu? Welches Fleisch ist geeignet und wie lange muss das Rindfleisch im Grill bleiben? Bevor du Grillkurse belegst, kannst du dir hier einen Überblick verschaffen und einige Tipps zur Zubereitung der Rinderbrust mitnehmen. Von der Auswahl des Fleischstücks bis zum Würzen und der Grillzeit reichen unsere Hinweise.