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Bei Beef Jerky handelt es sich um getrocknetes Rindfleisch. Die Trockenfleischspezialität kommt ursprünglich aus den USA, wo das Fleisch zunächst in der Sonne getrocknet wurde. Als kulinarischer Trend ist das Beef Jerky mittlerweile aber auch in der Schweiz beliebt. Zwar ersetzt das Trockenfleisch keine vollwertige Mahlzeit, es eignet sich aber gut als haltbarer Snack zwischendurch. Es kann zudem einen Salat toppen oder als Belag für ein Sandwich verwendet werden.
Um ein richtiges Beef Jerky herzustellen, benötigst du Rindfleisch. Achte beim Kauf darauf, dass es zart und mager ist und keinen zu hohen Fettanteil aufweist. Ideal geeignet sind Rouladen, aber auch Hüftsteaks oder Filets kannst du verwenden. Berücksichtigen solltest du, dass das Fleisch zu einem Grossteil aus Wasser besteht, das während des Trocknungsvorgangs verdampft. Kalkuliere deshalb ein, dass sich das Volumen während der Trocknung um fast Zweidrittel reduzieren wird. Hinweis: Als Alternative zum Rindfleisch kannst du auch auf andere Fleischsorten, wie Schwein, Hähnchen oder Pute, zurückgreifen. In dem Fall wird aus dem Beef Jerky allerdings ein „einfaches“ Jerky.
Für die Marinade des Beef Jerkys gibt es viele Dörr- und Grillrezepte. Für den späteren leicht würzigen und pikanten Geschmack ist vor allem die Marinade verantwortlich. Eine klassische Marinade kannst du mit folgenden Zutaten (für ein Kilogramm Fleisch) herstellen:
Weitere optionale Zutaten sind zum Beispiel Zwiebeln, Tabasco sowie unterschiedliche Kräuter und Gewürze. Für die Zubereitung der Marinade schälst du die Knoblauchzehen, schneidest sie sehr klein und vermischt sie mit den anderen Zutaten.
Um das Beef Jerky selbst zu machen, sind folgende Zubereitungsschritte erforderlich:
Für das Dörren des Beef Jerkys kannst du entweder spezielle Dörrgeräte verwenden, eine Zubereitung ist aber auch im Backofen möglich. Darüber hinaus lässt sich das Beef Jerky auch im Smoker grillen. Die optimalen Dörrtemperaturen betragen jeweils zwischen 70 und 75 Grad. Heize die Geräte vor und beachte die jeweiligen Herstelleranleitungen. Sofern der Backofen diese niedrige Temperatur nicht zulässt, kannst du die Tür des Backofens während des Trocknungsvorgangs leicht geöffnet lassen.
Um das Rindfleisch für das Beef Jerky zu trocknen, gehst du wie folgt vor:
Unser Tipp: Ob das Beef Jerky fertig ist, erkennst du daran, dass es eine chipsähnliche, aber weichere Konsistenz hat.
Durch den Trocknungsprozess hast du deinem Rindfleisch nicht nur ein tolles Aroma, sondern auch eine deutlich längere Haltbarkeit verliehen, als das bei rohem oder gebratenem Fleisch der Fall ist. Im besten Fall lagerst du es gut verschlossen in einem Plastikbeutel. Hier hält sich das Trockenfleisch gut drei Monate, an einem dunklen Ort sogar ein halbes Jahr oder länger. Einzelne Portionen des Beef Jerkys kannst du übrigens auch problemlos einfrieren.
Im Zuge der immer bewussteren Ernährung interessieren sich auch viele Nicht-Moslems für Halal Fleisch, da es bei der Produktion vielen Prüfschritten unterliegt und darum ein hoher Qualitätsstandard bei der Verarbeitung von Fleisch vermutet wird, das als „halal“ deklariert wird. Was aber bedeutet es genau, wenn ein Fleisch als „halal“ bezeichnet wird? Und: Welche Fleischsorten sind „halal“ erhältlich und welche nicht?
In der Tradition der Schweizer Küche hat das Schweinefleisch seinen festen Platz. Auch heute noch gehören Schnitzel, Filet und Schulter vom Schwein zu den beliebtesten Stücken, die in der Metzgerei über den Tresen gehen. Der Stotzen ist eines der wichtigsten Teile: Wir schauen uns einmal näher an, welche Stücke aus diesem Teil geschnitten werden, für welche Gerichte du den Stotzen kaufst und was es noch rund um die Schweinekeule zu wissen gibt.
Der Trend hin zur gesünderen Ernährung steigert die Nachfrage nach Geflügel. Und noch etwas sorgt dafür, dass die Karkasse in Metzgereien wieder häufiger über den Ladentisch wandert: Der Wunsch nach nachhaltigem Konsum, möglichst in Bio-Qualität, macht auch vor der fleischhaltigen Küche nicht halt. Möglichst alle Teile der geschlachteten Tiere zu verwenden, wird als moralisch und ökonomisch sinnvoll angesehen. Darum finden auch die Hautreste vom Knochengerüst noch eine Verwendung. Wir schauen uns wichtige Fragen zur Karkasse sowie Beispiele zur Zubereitung und zum Auskochen einmal genauer an.
In der Küche gibt es einige praktische Zubereitungsarten, durch die Fleisch saftig und zart gelingt. Besonders bei Kurzgebratenem kommen solche Methoden zur Anwendung, da es oft nicht ausreicht, das Steak einfach nur in der Pfanne anzubraten. Damit es wunderbar in seiner Konsistenz schmeckt, wird es mit der Niedergarmethode bei hoher Temperatur angebraten und dann bei niedriger Temperatur im Backofen langsam und sehr schonend fertig gegart. Das Ergebnis ist köstlich.
Das Steak vom Iberico Schwein besitzt ein einzigartiges Aroma. Spitzenköche auf der ganzen Welt schätzen diesen würzigen Geschmack. Es ist die besondere Aufzucht, die die Fleischqualität so besonders macht und aufgrund derer die Spanier ihre Ibericos auch als Edelschweine bezeichnen. Die halbwild lebenden Tiere ernähren sich überwiegend von Eicheln. Sowohl vom Grill als auch aus dem Ofen ist das Schweinefleisch ein Genuss!
Nicht nur der Hamburger, auch das amerikanische Barbecue hat die Welt erobert. Saftige Steaks, Geflügel als Pulled Chicken und diverse Grillrezepte sind heiss begehrt. Am meisten geliebt wird die „Holy Trinity“ aus Spareribs, Pulled Pork und Beef Brisket. Jeder, der einen Smoker hat, möchte sich daran probieren. Doch wie bereitest du ein Brisket zu? Welches Fleisch ist geeignet und wie lange muss das Rindfleisch im Grill bleiben? Bevor du Grillkurse belegst, kannst du dir hier einen Überblick verschaffen und einige Tipps zur Zubereitung der Rinderbrust mitnehmen. Von der Auswahl des Fleischstücks bis zum Würzen und der Grillzeit reichen unsere Hinweise.