Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Generell solltest du dich um funktionales Küchenzubehör bemühen. Dazu gehören Schäl- und Fleischmesser, Pfannen, Töpfe und Schneidebretter in entsprechender Qualität. Die schönsten Bio-Zutaten schmecken nicht, wenn du nicht über ein ausreichendes Equipment verfügst. Oft wird zuerst in Küchenmaschinen investiert. Beim Herd ist das sinnvoll, doch eine Rührmaschine brauchst du nicht sofort. Für die tägliche Zubereitung von Mahlzeiten sind Töpfe und Messer entscheidend. Gerade beim Fleisch muss achtsam gehandelt werden, damit das Ergebnis schmeckt. Nimm dir Zeit für die Auswahl deiner Küchenutensilien oder ergänze deine Grundausstattung nach und nach durch hochwertiges Zubehör.
In der Küche kommst du ohne Messer nicht aus. Es gibt unterschiedliche Arten von Küchenmessern, auf die auch Laien nicht verzichten können:
Es gibt noch viele andere Spezialmesser in der Küche, die als Austernöffner über Käsemesser bis zum Zuschneidemesser ihren Dienst leisten. Ein Konditorenmesser brauchst du nicht alle Tage, doch ein Fleisch- und Filiermesser gehört zur Grundausstattung.
Das Fleischmesser unterscheidet sich von anderen Messern. Es hat eine schmale, lange Klinge. Der Griff sollte ergonomisch angepasst sein und ein angemessenes Gewicht haben, damit das Messer gut in der Hand liegt. Es sollte sich gut schärfen lassen, um einen glatten, sauberen Schnitt zu ermöglichen.
Im Handel findest du verschiedene Sorten in unterschiedlichen Grössen und aus unterschiedlichem Material. Du kannst dich zwischen Kunststoff, Marmor und Holz entscheiden:
Dein Schneidebrett sollte rutschsicher sein. Entweder wählst du ein sehr massives, schweres Brett in der Art eines Blocks oder du entscheidest dich für eine Variante mit kleinen Kautschukfüsschen.
Filiermesser eignen sich für das Schneiden von hauchdünnen Scheiben bis zum einfachen Zerteilen grosser Fleischstücke. Mit einem Steakmesser kannst du Steaks im gebratenen Zustand zerteilen oder gegartes Fleisch direkt am Tisch vorschneiden. Für rohes Fleisch nutzt du Fleisch- oder Tranchiermesser. Tranchiermesser und -gabel werden auch zum Vorlegen verwandt. Hier eignen sie sich zum Schneiden von Gesottenem.
Schau dir die Maserung deines rohen Fleischstücks an. Als Maserung werden die weissen Streifen bezeichnet, die das Fleisch durchziehen. Stelle fest, in welche Richtung die Fasern laufen. Das kannst du sogar fühlen, wenn du das Fleisch in die Hand nimmst. Die Fasern sollten beim Zerteilen immer so kurz wie möglich gehalten werden. So wird das Fleisch schneller gar, insgesamt zarter und verliert weniger Saft.
Du wünschst dir zartes Rindfleisch. Darum solltest du nicht parallel zur Faser schneiden, sondern immer quer. Bei grossen Teilstücken, die noch einmal getrennt werden, ist es nicht so gravierend. Doch für das direkte Zubereiten des Rinderfilets oder Steaks ist die Schnittführung entscheidend. Du schneidest deine Scheiben in einem Winkel von 90 Grad zum Verlauf der Fleischfasern ab. Darauf musst du auch achten, wenn du Scheiben aus der Steakhüfte schneidest.
Willst du direkt am Tisch gegartes Fleisch schneiden, richtet sich deine Schnittführung nach der gewünschten Breite der Scheiben. Mit geschickt geführtem Tranchiermesser gelingen schmale oder deftig breite Exemplare, die du elegant vorlegen und servieren kannst.
In den letzten Jahren herrscht Bewegung auf dem Schweizer Fleischmarkt. Genau wie der Milchpreis und der Milchkonsum, ist auch die Fleischbranche neuen Entwicklungen ausgesetzt. Doch: Wie viel Fleisch essen wir eigentlich, welche Tiere verkaufen sich am besten auf dem Markt und was sagen die Statistiken? Wir schauen uns häufige Fragen rund um den Fleischkonsum in der Schweiz einmal näher an.
Fleisch gehört nach wie vor zu den beliebtesten Lebensmitteln der Schweizer und wird in vielen Varianten gerne und häufig verziert. Wenn du spontan Fleisch zubereiten willst, hast du die Möglichkeit es vorher einzufrieren und es bei Bedarf wieder aufzutauen. Welche Methoden es gibt, um Fleisch schonend aufzutauen und worauf du dabei unbedingt achten solltest, erklären wir dir in unserem ausführlichen Ratgeber mit vielen hilfreichen Tipps und Tricks rund um das Thema Fleisch Auftauen.
In der Bio Metzgerei bekommst du Fleisch aus der ökologischen Landwirtschaft. Die Produkte stammen von Tieren, die von der Aufzucht bis zur Schlachtung ein artgerechtes Leben führen. Dazu gehört eine gentechnik- und pestizidfreie Fütterung ebenso wie Auslauf an der frischen Luft und viel Natur. Die Tiere stammen zumeist aus der Region. Die Verkaufsstellen befinden sich in der Nähe der Landwirte. Die hohe Fleischqualität und der ausgezeichnete Geschmack sind ein guter Grund, die Essgewohnheiten zu ändern.
Per Schiff kamen einst europäische Iberico-Schweine in die USA und paarten sich dort mit roten Jerseys. Das Ergebnis war ein Schwein, das wegen seines zart marmorierten Fleisches bald Gourmets in aller Welt begeisterte. Das Duroc gehört zu den beliebtesten der alternativen Schweinerassen. Seine Produkte sind von exzellenter Fleischqualität.
Es muss nicht immer ein saftiges Steak oder ein deftiger Hamburger sein. Grillkenner geniessen zwischendurch auch gerne einmal ein Sandwich oder einen Burger mit Pulled Beef. Diese Variante gehört mittlerweile zu den bekannten BBQ-Klassikern und beinhaltet eine gehörige Portion gestapeltes würziges und gegartes Fleisch, das an Zartheit kaum zu überbieten ist. Pulled Beef ist zwar in der Zubereitung etwas aufwändiger, lohnt sich aber dank seines einzigartigen Geschmacks.
Neben dem klassischen Rumpsteak ist das Entrecote ein Fleischstück, das die Herzen eines jeden Fleischliebhabers höher schlagen lässt. Das Entrecote ist auch als Rib Eye Steak bekannt. Grund ist das deutlich sichtbare Fettauge, das jedes Entrecote auszeichnet. Ihm verdankt das Fleisch seine Saftigkeit. Wie aber muss man Entrecotes braten, damit sie perfekt gelingen und welche Gargrade sind bekannt? Mit unserer Anleitung gelingt es dir bestimmt.