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Das Entrecote ist ein Zwischenrippenstück aus dem Rücken des Rindes, genauer gesagt der Hochrippe. Wurden diese Fleischsorten früher nur als Suppeneinlage genutzt, gelten sie heute als echte Delikatesse. Ein Entrecote bekommst du in jedem guten Steakhouse, kannst es aber mit ein wenig Geschick auch in deiner Küche zubereiten. Im Gegensatz zum Rumpsteak bevorzugen viele Fleischfreunde das Entrecote, denn es ist durchwachsener und dadurch saftiger. Aufgrund seiner zahlreichen Zubereitungsmöglichkeiten ist das Fleischstück weltweit bekannt und beliebt. Wagyu oder Black Angus sind zwei besonders edle Sorten Rindfleisch. Möchtest du nicht so viel Geld ausgeben, entscheide dich für ein Entrecote von Kälbern, Ochsen oder Kühen.
Um dein Entrecote zu braten, wählst du am besten eine Grillpfanne oder eine gusseiserne Pfanne.
Im Sommer gibt es für dich nichts Schöneres, als deine Speisen auf dem Grill zu bereiten? Auch dein Entrecote kannst du auf dem Grill zubereiten. Richtig zubereitet, ist das Rindfleisch vom Grill eine echte Delikatesse. Dabei ist es egal, ob du dich für den klassischen Holzkohlegrill, den Elektro- oder den Gasgrill entscheidest. Wichtig ist nur, dass verschiedene Temperaturzonen vorhanden sind und so auch das indirekte Grillen möglich ist. Um das Entrecote zu grillen, sollte die Temperatur bei mindestens 250 Grad Celsius liegen. Grille das Fleisch hier zwei bis drei Minuten und lege es dann in einen kühleren Bereich, bis die richtige Kerntemperatur erreicht ist. Auch beim Grillen solltest du den Pfeffer erst direkt vor dem Servieren auf das Fleisch geben, da er sonst verbrennen kann.
Einige Kenner schwören darauf, ein saftiges Steak einzig mit Pfeffer und Salz zu würzen. Andere bevorzugen eine kräftige Kräuter- der Knoblauchbutter. Grillsaucen hingegen lenken vom Geschmack des Fleischs ab. Wichtig: Bereits vor dem Braten kannst du dein Entrecote leicht mit Salz würzen. Pfeffer aber gibst du erst dann auf das Fleisch, wenn es fertig gebraten ist.
Typische Grillsaucen werden im Steakhaus zum Entrecote nicht geboten. Besser passt eine leckere Kräuterbutter, die du problemlos selbst zubereiten kannst. Die Zutaten hast du sicher im Haus: Du benötigst für deine Kräuterbutter nur 250 Gramm weiche Butter, nach Belieben etwas Knoblauch und einem Bund frische Kräuter deiner Wahl. Petersilie eignet sich ebenso wie Basilikum, Schnittlauch oder Kerbel.
Die klassische Beilage zum Entrecote sind deftige Bratkartoffeln mit viel Speck und Zwiebeln. Kartoffelstampf, Kartoffelspalten oder Pommes frites eignen sich natürlich ebenso gut. Bei der Wahl des Gemüses richtest du dich am besten nach der Jahreszeit und setzt auf regionale Produkte. In den Sommermonaten passt statt Bratkartoffeln ein leichter Blattsalat zum Entrecote ebenso wie buntes Paprikagemüse. Auch Maiskolben, leicht in Butter angebraten, sind eine echte Delikatesse. Bereitest du dein Entrecote in den Wintermonaten zu, sind Bohnen im Speckmantel die erste Wahl. Bohnen und Linsen sind ebenfalls passende Beilagen zum Entrecote. Kurz: Deiner Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Möchtest du Steaks zubereiten, musst du vor allem die Kerntemperatur im Auge behalten. Von ihr ist der Gargrad abhängig. An diesen Werten kannst du dich orientieren:
Hast du kein Fleischthermometer, kannst du den Gargrad auch mit deinem Daumen kontrollieren: Gibt das Fleisch stark nach, ist es innen noch nicht gar.
Sie ist Hauptbestandteil eines klassischen Ragout fins, sie schmeckt in Butter gebraten, aber auch gedünstet zusammen mit Kartoffeln oder getrüffeltem Kartoffelpüree; Madeirasosse passt zu ihr genauso gut wie eine Pfeffersosse: Milke beziehungsweise Kalbsbries ist eine besondere und hochwertige Spezialität, die du auf vielfältige Art und Weise zubereiten kannst. In unserem Ratgeber erfährst du, was Milke überhaupt ist, wie du sie vorbereiten musst und wie du sie schnell anbraten kannst. Ausserdem verraten wir dir ein schmackhaftes Ragout fin-Rezept mit Milke.
Lästiges Bauchfett oder ein unschönes Doppelkinn – manche Menschen schrecken vor einem Blick in den Spiegel zurück. Hast du auch schon unzählige Diäten ausprobiert, aber manchen Fettpolstern ist einfach nicht beizukommen? Aus der Verzweiflung heraus haben sich viele Menschen mit Hilfe einer Fettabsaugung das Körperfett an bestimmten Stellen operativ entfernen lassen. Ein neuer Trend aus den USA scheint aber wesentlich risikofreier zu sein. Die Kältebehandlung oder auch Kryolipolyse ist eine nichtinvasive Alternative, die deine Fettpölsterchen schmelzen lässt. Hier erfährst du, wie diese Therapie funktioniert, wie eine Behandlung abläuft und für wen sie in Frage kommt.
Neben Ziegenmilch zählt Gitzifleisch zu den beliebtesten Erzeugnissen von der Ziege. Das Fleisch besitzt einen angenehm milden Geschmack und ist kalorienarm. Es enthält vergleichsweise wenig Cholesterin. Reich an hochwertigen Eiweissen und mehrfach ungesättigten Fettsäuren, fördert der Verzehr von Ziegenfleisch die Gesundheit. Die interessantesten Fakten zu diesem saftigen Stück Natur haben wir dir im Folgenden zusammengestellt.
Dry aged – wer diese Worte auf der Speisekarte eines Restaurants liest, der darf eine ganz besondere Geschmacksqualität erwarten. Was scheinbar erst in jüngerer Vergangenheit seinen Siegeszug durch die Küchen der Welt angetreten hat, ist in Wahrheit eine seit Jahrhunderten bekannte und genutzte Methode der Fleischreifung von Rindfleisch. „Trocken gealtert“, so die deutsche Übersetzung, klingt zwar nicht annähernd so gut wie dry aged, bezeichnet aber eigentlich ziemlich genau das, was nach der Schlachtung mit dem Fleisch geschieht. Heraus kommt bei der Trockenreifung dann ein Fleisch, das eine besondere geschmackliche Qualität hat und nach dem sich Feinschmecker alle zehn Finger ablecken.
Du suchst ein deftiges Stück Fleisch, das ruhig ein wenig durchwachsen sein kann? Dann ist der Schweinenacken ebenso wie die Schweineschulter für deinen Sonntagsbraten sehr zu empfehlen. Damit dir das Rezept auch einwandfrei gelingt, ist eines besonders wichtig: die Kerntemperatur beim Schweinenacken. Sie kontrollierst du am besten mit einem Bratenthermometer.
Für viele Schweizer ist Kalbsbraten ein traditionelles Gericht, das gerne an Feiertagen, zu besonderen Anlässen oder auch als Sonntagsgericht serviert wird. Damit der Kalbsbraten den perfekten Garzustand erreicht und innen wie aussen schön saftig und zart ist, solltest du die Kerntemperatur bei der Zubereitung im Blick haben. Warum die Kerntemperatur so wichtig ist, wie du sie ermittelst und welche Kerntemperatur ein Kalbsbraten für den Verzehr haben sollte, erfährst du in unserem Ratgeber mit vielen hilfreichen Tipps und Tricks. Ausserdem verraten wir dir ein leckeres Rezept für einen Kalbsrollbraten und wie du ihn mit passender Kerntemperatur zubereitest.