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Der Ochsenmaulsalat wird aus dem Maulfleisch der Rinder hergestellt und zählt damit zu den Fleischsalaten. Charakteristisch ist das recht einfache Dressing, das lediglich aus Essig und ein wenig Salz und Pfeffer besteht. Der eher deftige Salat aus Rindfleisch ist sowohl in Süddeutschland als auch in Österreich und der Schweiz bekannt. Warum der Ochsenmaulsalat so heisst, konnte bis heute noch nicht eindeutig geklärt werden. Immerhin wird Fleisch vom Rind und nicht nur vom Ochsen, also dem kastrierten Rind, für den Salat genutzt.
Die Zubereitung eines Ochsenmaulsalates ist simpel. Du benötigst folgende Zutaten:
Am besten lässt du dir das Ochsenmaul beim Metzger in Scheiben schneiden, so werden sie besonders dünn. Das gelingt auch mit der Aufschnittmaschine recht gut. Schneide auch die Zwiebeln in möglichst feine Ringe und stelle aus den anderen Zutaten eine Vinaigrette her. Nun mischt du Fleisch, Zwiebeln und Dressing und lässt alles gut durchziehen. Am besten schmeckt der Salat, wenn er mindesten eine Stunde gut durchgezogen ist.
Ein weiteres beliebtes Rezept, das vom Original leicht abgewandelt ist, ist der Ochsenmaulsalat auf Schwäbische Art. Bei dieser Variante kommen zusätzlich vier klein geschnittene Gewürzgurken in den Salat. Ähnlich wie beim klassischen Wurstsalat sorgen sie für ein leicht säuerliches Aroma, das perfekt mit dem Fleisch harmoniert. Darüber hinaus kommt bei der schwäbischen Variante Honig zum Einsatz – der ideale Kontrast zu den Gewürzgurken und eine echte Geschmacksexplosion. Bestreue deinen Salat am besten mit etwas frischen Kräutern wie Schnittlauch oder Petersilie, denn auch das Auge isst bekanntlich mit.
Zwiebeln gehören unbedingt in deinen Ochsenmaulsalat. Wenn du eine Variante ausprobieren möchtest, versuch doch einmal eine Vinaigrette aus frischem Gemüse wie Tomaten. Besonders in den Sommermonaten schmeckt solch eine Variante lecker. Du benötigst folgende Zutaten:
Schneide alle Zutaten möglichst klein, mische sie mit Essig und einem Öl deiner Wahl und fertig ist die perfekte Vinaigrette. Schneide das Ochsenmaul in etwa ein bis zwei Zentimeter breite Streifen und gib die sommerlich leichte Vinaigrette darüber. Verziere das Ganze je nach Geschmack mit etwas Rucola oder Petersilie. Sie eignet sich übrigens auch für andere grüne Salate perfekt.
Am besten verwendest du Weissweinessig für deinen Ochsenmaulsalat. Auch der Balsamicoessig aus der mediterranen Küche ist gut geeignet, ebenso wie ein Kräuteressig. Letzterer ist besonders würzig und aromatisch. Aceto Balsamico ist der wohl bekannteste Essig, den du gut für deinen Ochsenmaulsalat nutzen kannst. Bei der Auswahl des Essigs ist dein eigener Geschmack gefragt. Branntweinessig etwa ist die günstige Variante, die sich nicht nur zum Anrichten von Salaten aller Art, sondern auch zum Einlegen von Gemüse eignet. Wegen seines sehr hohen Säuregehaltes solltest du bei der Dosierung allerdings vorsichtig sein.
Du liebst herzhafte Rezepte mit Fleisch? Dann dürfen Suppen und Salate mit einer deftigen Fleischeinlage in deinem Kochbuch nicht fehlen. Das Ochsenmaul eignet sich hervorragend für solche Gerichte. Ochsenmaul wird ausschliesslich von Jungtieren verarbeitet, die unter zwölf Monate alt sind. Das Ochsenmaul wird zunächst enthäutet, dann gepökelt und für einige Stunden gekocht.
Ochsenmaulfleisch ist stark durchwachsen und bindegewebsreich und gilt als eines der besten Fleischstücke vom Rind. Der Ochsenmaulsalat ist die klassische Art, dieses Fleisch zu verarbeiten. Du kannst das Ochsenmaul aber auch als Einlage für Suppen verwenden. Ein deftiges Gericht ist auch das Ochsenmaulragout. Das abgekochte Ochsenmaul wird gemeinsam mit Suppengrün etwa eine Stunde in Brühe gekocht und dann in Scheiben geschnitten. Stelle nun aus Butter und Mehl eine Mehlschwitze her, gib Zwiebeln, etwas Brühe sowie Nelken, etwas Essig, Salz und Pfeffer hinzu. Zu guter Letzt kommt das Rindfleisch zum Ragout und wird noch einmal durchgekocht. Das Ragout schmeckt hervorragend zu Salzkartoffeln und sollte in keinem Kochbuch fehlen.
Ein leckerer Gänsebraten, die Putenbrust in Senfsosse oder ein knackiger Hähnchenschenkel schmecken frisch zubereitet am besten. Nicht immer ist jedoch Zeit, das Poulet frisch zu kaufen. Alternativ kannst du das Geflügelfleisch auch einfrieren und bei Bedarf wieder auftauen. Bei dem empfindlichen Fleisch gilt es jedoch einiges zu beachten. Wie du Poulet richtig auftaust, damit der Geschmack erhalten bleibt, erfährst du in unserem Ratgeber. Ausserdem geben wir dir Tipps und Infos zur optimalen Auftauzeit und zum richtigen Auftauort. Wir verraten dir zudem, welche Fehler du beim Auftauen unbedingt vermeiden solltest und warum die Mikrowelle nicht geeignet ist.
Du isst gerne Fleisch und vor allem Schwein? Dann solltest du dir öfter ein zartes Stück Schweinefilet gönnen, denn hierbei handelt es sich um das zarteste Stück vom Schwein. Der dünne Muskelstrang aus dem Rücken des Tieres ist frei von Fett und Sehnen. Beim Kauf solltest du vor allem auf die Farbe achten. An ihr erkennst du ein gutes Stück Fleisch. Wie aber das Schweinefilet zubereiten? Besonders wichtig ist die Kerntemperatur des Schweinefilets. Mit einem Fleischthermometer kannst du sie am besten kontrollieren.
Durch Lufttrocknung lassen sich Fleisch und Fisch über einen langen Zeitraum konservieren. Das so genannte Dörrfleisch wird im klassischen Verfahren durch Lufttrocknung gewonnen. Es wird zumeist aus rohem oder erhitztem Rindfleisch gewonnen und spielt in der Küche vieler Regionen eine wichtige Rolle. In der Schweizer Gastronomie sind Bündnerfleisch und Walliser Fleisch bekannte Spezialitäten. Sie gelten nicht nur als schmackhaft, sondern auch als gesund. Im Folgenden erfährst du mehr über die Herstellung und Zubereitung von Trockenfleisch und verwandten Produkten.
In der Bio Metzgerei bekommst du Fleisch aus der ökologischen Landwirtschaft. Die Produkte stammen von Tieren, die von der Aufzucht bis zur Schlachtung ein artgerechtes Leben führen. Dazu gehört eine gentechnik- und pestizidfreie Fütterung ebenso wie Auslauf an der frischen Luft und viel Natur. Die Tiere stammen zumeist aus der Region. Die Verkaufsstellen befinden sich in der Nähe der Landwirte. Die hohe Fleischqualität und der ausgezeichnete Geschmack sind ein guter Grund, die Essgewohnheiten zu ändern.
Fleischwurst und Bierschinken sind beliebte Dauerbrenner in den Verkaufstheken der Metzgereien. Zum Zmorge und Znacht, auf Brot oder mit Beilage werden Wurstsorten serviert, die den Oberbegriff Brühwurst führen. Welche Wurstsorten gehören dazu, woher kommt die Bezeichnung und welche Beilagen schmecken gut zur traditionsreichen Wurstspezialität? Wir schauen uns wichtige Fragen rund um die Fleischwurst und andere Wurstwaren einmal näher an.
Mettwurst kommt nicht nur bei Verbrauchern auf den Tisch, das fein gewürzte Rind- und Schweinefleisch begeistert auch die europäische Gastronomie. Die Wurstsorte passt zu Suppen und Aufläufen. Sie schmeckt aber genauso in ihrer streichbaren Form auf einem Brot. Kurzum: Die Mettwurst ist ein Klassiker in europäischen Küchen, was sicher auch daran liegt, dass sie in Metzgereien und Supermärkten ganzjährig verfügbar ist. Das Tolle daran: Du kannst sie sogar selbst herstellen. Die folgenden Tipps eröffnen dir den Weg zu einer Wurst nach deinem Geschmack. Mit deinen Gewürzen setzt du wie die Fleischereien individuelle Akzente.