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Die Dauerwurst zeichnet sich dadurch aus, dass sie grundsätzlich ohne Kühlung haltbar bleibt. Das macht sie bei Verbrauchern beliebt.
und andere eignen sich zudem für den sofortigen Verzehr. Sie werden deshalb auch als Rohwürste bezeichnet. Als kleines Appetithäppchen zu einer deftigen Zwischenmahlzeit oder als Aufschnitt auf einer Scheibe Brot machen sie eine gute Figur. Die Dauerwurst besitzt in Europa eine lange Tradition. Auf Bauernhöfen wurden Schweine- und Rindfleisch schon vor Hunderten Jahren zur Dauerwurst verarbeitet, um in der kalten Jahreszeit die Versorgung sicherzustellen. Daraus haben sich würzige regionale Spezialitäten entwickelt.
Eine nicht angeschnittene Dauerwurst hält problemlos über mehrere Wochen in einem kühlen Vorratsraum. Teilweise sind die Wurstwaren sogar verpackt, was ihre Haltbarkeit erhöht. Wurden Salami und Co. allerdings angeschnitten, gehören sie in einen Kühlschrank. Der Grund: Das Fleisch trocknet leicht aus, was zu Qualitätseinbussen führt. Am besten werden Fleischwaren in einer Frischhaltebox gelagert, wodurch ein Austausch unterschiedlicher Aromen verhindert wird. Ein abschliessender Konsum sollte dann in wenigen Tagen stattfinden. Darüber hinaus besitzt natürlich das Mindesthaltbarkeitsdatum eine verbindliche Aussagekraft.
Dauerwurst ist ein vielseitiges Lebensmittel. Selbst ohne Kühlung bleibt sie über mehrere Stunden geniessbar. Dadurch eignet sie sich als Aufschnitt auf einem Brot oder roh am Stück und kann problemlos mitgenommen werden. Die Verwendung als Proviant bringt sogar einen weiteren Nebeneffekt mit sich: Das Fleisch entfaltet bei Zimmertemperatur nämlich das volle Aroma. Es sollte sich daher stets kurz akklimatisieren. Der Genuss wird dadurch noch intensiver. Darüber hinaus gibt es für Dauerwurst vielfältige Einsatzmöglichkeiten in deftigen Gerichten. Aufläufe, Suppen und Speisen anderer Kategorien schmecken mit dem Fleisch noch besser.
Grundsätzlich existieren Qualitätsunterschiede für die rotfarbenen Dauerwürste. Diese stellst du fest, wenn du sie anschneidest. Eine grobe Struktur gilt als sicheres Indiz für ein hochwertiges Produkt, denn hier liegt ein hoher Fleischanteil vor. Erkennst du hingegen eine feine Porung, deutet das auf eine Untermischung von Fett hin. Weitere Kriterien geben Rückschluss auf die Güte: Fühlt sich eine Wurst bei einem leichten Druck mit dem Daumen weich an, ist das ein Zeichen für einen hohen Wasseranteil. Es wurde bei der Herstellung vermutlich ein künstliches Schnellreifemittel eingesetzt.
Die Herstellung einer Wurstsorte findet aufgrund des Aufwands meist in grossen Mengen statt. Das sind die wesentlichen Schritte:
Eine Dauerwurst ist über lange Zeit haltbar und benötigt keine Kühlung. Damit diese Vorzüge erreicht werden, haben sich mehrere Verfahren etabliert. Der bekannteste Weg stellt wohl die Beigabe von Pökelsalz dar. Darüber hinaus führen auch die Trocknung am Ende des Produktionsprozesses und das optionale Räuchern zu einer vergleichsweise langen Haltbarkeit. Oft findet sogar eine Kombination der Verfahren statt.
Dauerwurst ist je nach Sorte ein Lieferant wichtiger Nährstoffe für eine ausgewogene Ernährung. Salami beinhaltet etwa Zink, Eisen und einige B-Vitamine. Sie sind wichtig für den menschlichen Organismus. Der Konsum von Dauerwurst in Massen ist daher durchaus empfehlenswert. Allerdings gilt ein Grundsatz, der für die gesamte Ernährung greift: Der übermässige Genuss eines Lebensmittels schadet. Einige Sorten besitzen einen hohen Fettgehalt. Wer regelmässig zu ihnen greift, schadet somit nicht nur seiner Figur. Übrigens: Das Aroma einiger Wurstsorten ist so ausgeprägt, dass auch dünne Scheiben ein Geschmackserlebnis bieten. Ein Konsum enormer Mengen ist daher nicht notwendig. Dauerwurst bietet auch in kleinen Mengen einen grossen Genuss.
Bündnerfleisch ist klassisches Trockenfleisch, das Fleischfabrikanten aus dem Stotzenfleisch vom Rind herstellen. Dabei ist der Begriff Bündnerfleisch geschützt. Das Endprodukt darf nur aus dem Kanton Graubünden stammen. Woher das Rind oder die Kuh für Bündnerfleisch kommen, ist allerdings egal. Auch die Herstellverfahren sind unterschiedlich: mal reift das Fleisch traditionell auf Bergalpen, mal in der Klimakammer. Das Bündnerfleisch, früher Bindenfleisch genannt, ist im Endeffekt rechteckig, tiefrot und zart. Wie aus fettfreiem, zartem Fleisch mit verschiedenen Zutaten Bündnerfleisch wird, erfährst du hier. Ebenso, was beim Bündnerfleisch zu beachten ist, damit sich ein unvergleichlicher Charakter entfaltet – als Basis gesunden Genusses.
Neben dem klassischen Rumpsteak ist das Entrecote ein Fleischstück, das die Herzen eines jeden Fleischliebhabers höher schlagen lässt. Das Entrecote ist auch als Rib Eye Steak bekannt. Grund ist das deutlich sichtbare Fettauge, das jedes Entrecote auszeichnet. Ihm verdankt das Fleisch seine Saftigkeit. Wie aber muss man Entrecotes braten, damit sie perfekt gelingen und welche Gargrade sind bekannt? Mit unserer Anleitung gelingt es dir bestimmt.
Innereien vom Rind gelten als die hohe Kunst der Kulinarik. Andererseits sind sie nicht jedermanns Sache – nicht erst seit BSE sind die Köstlichkeiten ein wenig aus dem Blick der Trend- und Gourmetküche geraten. Doch Kenner und Gourmets auf der ganzen Welt schätzen den feinen, aromatischen Geschmack von in Butter geschwenkten Kalbsmilken. Wir schauen uns die wichtigsten Fakten rund um das Organ vom Kalb näher an.
Es muss nicht immer ein saftiges Steak oder ein deftiger Hamburger sein. Grillkenner geniessen zwischendurch auch gerne einmal ein Sandwich oder einen Burger mit Pulled Beef. Diese Variante gehört mittlerweile zu den bekannten BBQ-Klassikern und beinhaltet eine gehörige Portion gestapeltes würziges und gegartes Fleisch, das an Zartheit kaum zu überbieten ist. Pulled Beef ist zwar in der Zubereitung etwas aufwändiger, lohnt sich aber dank seines einzigartigen Geschmacks.
Im Zuge der immer bewussteren Ernährung interessieren sich auch viele Nicht-Moslems für Halal Fleisch, da es bei der Produktion vielen Prüfschritten unterliegt und darum ein hoher Qualitätsstandard bei der Verarbeitung von Fleisch vermutet wird, das als „halal“ deklariert wird. Was aber bedeutet es genau, wenn ein Fleisch als „halal“ bezeichnet wird? Und: Welche Fleischsorten sind „halal“ erhältlich und welche nicht?
Der Trend hin zur gesünderen Ernährung steigert die Nachfrage nach Geflügel. Und noch etwas sorgt dafür, dass die Karkasse in Metzgereien wieder häufiger über den Ladentisch wandert: Der Wunsch nach nachhaltigem Konsum, möglichst in Bio-Qualität, macht auch vor der fleischhaltigen Küche nicht halt. Möglichst alle Teile der geschlachteten Tiere zu verwenden, wird als moralisch und ökonomisch sinnvoll angesehen. Darum finden auch die Hautreste vom Knochengerüst noch eine Verwendung. Wir schauen uns wichtige Fragen zur Karkasse sowie Beispiele zur Zubereitung und zum Auskochen einmal genauer an.