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Die Thüringer Bratwurst wird nach einer Jahrhunderte alten Tradition hergestellt. Die erste überlieferte Rezeptur stammt aus dem Jahr 1613. So lange folgen Metzgereien dem Reinheitsgebot und haben der Wurst zu einer weltweiten Bekanntheit verholfen. Neben der lokalen Verortung sticht die Qualität hervor. Die Wurst wird zu einem hohen Anteil aus magerer Schweineschulter gefertigt. Speck wie in vergleichbaren Produkten spielt kaum eine Rolle. Eine Verordnung der Europäischen Union bestimmt, was eine echte Thüringer Bratwurst ausmacht: Sie besitzt mindestens eine Länge von 15 Zentimetern, verfügt über einen würzigen Geschmack und wird roh oder gebrüht im Naturdarm serviert.
Für jeden Geschmack gibt es Bratwürste aus Thüringen. Nach dem Reinheitsgebot aus dem 17. Jahrhundert dürfen nur gute Zutaten bei der Zubereitung Verwendung finden. Als Basisgewürze dienen Salz und Pfeffer. Je nach regionalen Vorlieben kommen weitere Gewürze hinzu. Beliebt sind etwa Kümmel, Knoblauch und Majoran. Übrigens: Viele alteingesessene Fleischereien halten ihre Rezeptur und das Mischungsverhältnis geheim und geben sie von Generation zu Generation weiter. Nicht zuletzt diese Tatsache hat zum Ruhm der Wurst beigetragen.
Die mittelfeine Wurst gibt es in roher und gebrühter Form. Das Besondere ist ihre althergebrachte Rezeptur. Du kannst Thüringer Bratwürste übrigens auch selbst herstellen. Das sind die wichtigsten Schritte:
Die Rostbratwurst muss gekühlt gelagert werden. Ist das Mindesthaltbarkeitsdatum überschritten oder entsteht ein säuerlicher Geruch, ist sie nicht mehr geniessbar. Lose Bratwürste halten sich etwa drei Tage in einem Kühlschrank. Sind sie vakuumverpackt, verlängert sich ihre Nutzbarkeit. Die Haltbarkeit lässt sich erhöhen, wenn sie eingefroren werden. Dann sind die Thüringer Spezialitäten sogar noch nach einem halben Jahr ohne Geschmackseinbussen konsumierbar. Beachte: Warme Sommertemperaturen können einen Keimbefall begünstigen. Die Thüringer Bratwurst gehört daher schnellstmöglich in einen Kühlschrank. Am besten nimmst du eine Kühltasche zum Einkauf mit.
Die Thüringer Bratwurst wird traditionell auf dem Grill zubereitet. Sowohl Gas- als auch Kohlegrills sind für die Zubereitung geeignet. Alternativ dazu garst du die beliebte Wurst auch in einer Pfanne oder in einem Backofen. Dabei gilt folgende Empfehlung: Die oberste Hautschicht der Thüringer Bratwurst wird leicht angeschnitten. Dadurch wird die gewünschte Konsistenz erzielt und das Aroma entfaltet seine volle Wirkung. Grillst du die Wurst auf einem Kohlegrill, ist die Verwendung einer Grillschale ratsam. Sie verhindert, dass Fett in die Glut tropft und daraus krebserregende Stoffe entstehen. Wichtig für Hungrige: Der Garprozess dauert nicht lange. Bereits nach fünf Minuten geniesst du die beliebte Rostbratwurst.
Nicht nur an einem Bratwurststand im Freistaat Thüringen erhalten Verbraucher die beliebte Wurst in dem mit Senf versehenen Brötchen. Auch zu Hause bereitest du sie schmackhaft zu. Dabei sind bei der Auswahl der Gewürze keine Grenzen gesetzt: Milder, würziger und scharfer Senf harmonieren mit der Wurst. Darüber hinaus schwören einige Verbraucher auch auf Sossen und Ketchup. Zusammen mit Kartoffeln oder Sauerkraut ergeben die Thüringischer Bratwürste sogar eine volle Mahlzeit.
Die Qualität einer Bratwurst hängt unter anderem von der Fleischmasse ab. Metzger wissen etwa um die Bedeutung des Muskelfleisches, denn dieses liefert jede Menge Eiweiss. Bei der Sorte „Thüringer“ muss ihr Anteil bei mindestens 8,5 Prozent liegen. Auch für andere Bereiche der Produktion gelten Standards. So darf der Fettgehalt der Rostbratwurst 25 Prozent nicht überschreiten. Deshalb wird ausschliesslich hochwertiges Fleisch verwendet. Innereien gelten als ungeeignet. Der Gesundheit schadet der Konsum einer Thüringer Bratwurst jedenfalls nicht.
In den letzten Jahren herrscht Bewegung auf dem Schweizer Fleischmarkt. Genau wie der Milchpreis und der Milchkonsum, ist auch die Fleischbranche neuen Entwicklungen ausgesetzt. Doch: Wie viel Fleisch essen wir eigentlich, welche Tiere verkaufen sich am besten auf dem Markt und was sagen die Statistiken? Wir schauen uns häufige Fragen rund um den Fleischkonsum in der Schweiz einmal näher an.
Pulled Chicken ist ein Liebling der Streetfood-Szene. Durch die Food-Trucks kam kreativeres Fingerfood für das Znüni, die Mittagszeit oder den Apéro. Damit dir die kalorienärmere Variante zum Klassiker Pulled Pork gelingt, brauchst du Zeit. Dabei ist es egal, ob du das Poulet im Slow Cooker, Smoker, Grill oder Backofen zubereitest. Auf die richtigen Zutaten kommt es an: hochwertige Pouletbrust oder -schenkel, Rub (Gewürzmischung), niedrige Temperatur. Das Ergebnis ist so butterzart, dass du es mit der Gabel zerteilst. Du zauberst daraus Fingerfood vom Feinsten. Wir geben dir Tipps, worauf es beim Pulled Chicken ankommt und was du daraus machst.
Normalerweise geht das Grillen von Bratwurst, Steak und Grillgemüse relativ schnell und entfaltet ein tolles Röstaroma. Für echte Grillliebhaber gibt es jedoch noch andere BBQ-Klassiker, die teils eine echte Herausforderung sind. Dazu gehört das Pulled Pork, ein zerfasertes und butterweiches Schweinefleisch, das gute zwanzig Stunden garen muss und dann auf einem Burger besonders gut schmeckt.
Für viele Personen gibt es kaum etwas Schöneres als würzige Rippchen, leckere Burger oder saftige Rumpsteaks vom Grill. Das Fleisch ist zart und schmackhaft und ein sicherer Weg, geladene Gäste zu beeindrucken. Doch damit die Steaks gelingen, solltest du die unten beschriebenen Tipps und Tricks befolgen. So wirst du auch ohne teure Grillkurse zum nächsten Grill-Meister!
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Mit seiner leicht würzigen und pikanten Note und dem milden Fleischgeschmack ist Beef Jerky in der Schweiz ein beliebter Fleischsnack, der in vielen Supermärkten angeboten wird. Du kannst das Trocken- oder Dörrfleisch aber auch einfach selbst im Backofen, im Dörrgerät oder im Smoker mit einer eigenen Marinade herstellen. Wie das funktioniert und welche Zutaten du dafür brauchst, erfährst du in unserem übersichtlichen Ratgeber mit einer Schritt-für-Schritt-Anleitung sowie mit vielen Tipps und Tricks.