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Die Kryolipolyse wurde von zwei amerikanischen Dermatologen entwickelt und ist seit 2010 von der amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA zugelassen. Das Verfahren wird mit einer speziellen Apparatur durchgeführt und ist eine schonende Methode, unerwünschte Fettpölsterchen an unterschiedlichen Körperstellen zu entfernen.
Bei einem Gespräch im Vorfeld mit dem Facharzt werden Grenzen und Möglichkeiten der Therapie erklärt. Bei der Behandlung an sich trägt der Arzt zuerst ein Kälteschutz-Gel auf die zu behandelnde Stelle mit Fettgewebe auf. Dies dient dem Schutz der Haut bei der Kühlung, damit sie nicht unter den tiefen Temperaturen leidet. Danach wird der Kühlapplikator an die Stelle angelegt und saugt sich durch Unterdruck an. Die Behandlungsstelle wird für etwa eine Stunde auf Temperaturen bis in den Minusbereich heruntergekühlt. Diese Abkühlung erfolgt schrittweise und kontrolliert.
Die Kältewirkung aus dem Kühlapplikator anzieht den Fettzellen ihre Energie. Der Stoffwechsel der Fettzellen kommt zum Erliegen und sie sterben ab. Nachdem das Gerät abgenommen wurde, muss der entstandene Wulst wegmassiert werden. Der Therapeut zerdrückt die abgestorbenen Fettzellen und massiert sie in das gesunde Fettgewebe ein. Dadurch erfolgt der Abbau der abgestorbenen Zellen über das Lymphsystem und die Blutgefässe. Die abgestorbenen Zellen werden sukzessive abtransportiert.
Während bei einer Fettabsaugung eine Operation mit vielen Risiken notwendig ist, verursacht die Kryolipolyse vergleichsweise wenig Schmerzen und kann zu den schonenden Methoden gezählt werden, um lästige Fettpölsterchen und Bauchfett zu entfernen. Das Einfrieren der Fettpölsterchen kommt zudem ohne Betäubung aus. Der Patient ist nach der Anwendung sofort wieder einsatzbereit und kann unmittelbar danach zur Arbeit gehen oder auch Sport treiben. Umliegendes Gewebe, Nerven und Muskeln werden durch die Kühlung nicht beeinträchtigt oder verletzt. Zudem kommt bilden sich unter der Haut keine Narben. Für deine Gesundheit insgesamt bestehen dadurch deutlich weniger Risiken und Nebenwirkungen als bei der invasiven Methode der Fettabsaugung. Allerdings können mit diesem Verfahren nur relativ kleine Fettbereiche entfernt werden und es dauert etwas länger, bis das Ergebnis sichtbar ist.
Ab wann das Ergebnis der Fettreduzierung sichtbar ist, hängt von deinem individuellen Stoffwechsel ab. Das Lymphsystem transportiert die zerstörten Fettzellen ab. In der Leber werden sie dann schrittweise abgebaut. Eine Behandlung dauert in der Regel 30 bis 60 Minuten und muss je nach Einzelfall mehrere Male mit einigem Abstand wiederholt werden. Insgesamt solltest du mit sechs bis zwölf Wochen für eine Behandlung rechnen. Nach etwa zwei bis vier Monaten ist laut klinischen Studien die Reduzierung der Fettpolster sichtbar. Die Ergebnisse sind allerdings langanhaltend – vorausgesetzt, du ernährst dich bewusst und treibst viel Sport. Logischerweise musst du selbst den Aufbau weiterer Fettpolster verhindern.
Auch wenn die Kältetherapie grundsätzlich als unbedenklich gilt, können während und nach der Behandlung leichte Nebenwirkungen durch die Kälteeinwirkung auftreten. Das Verfahren sollte deshalb von einem Facharzt durchgeführt werden. Dies gewährleistet ausserdem, dass ausschliesslich mit zertifizierten und in der Schweiz und in der EU zugelassenen Geräten therapiert wird. Sprich zudem unbedingt vor einer Behandlung mit deinem Hausarzt, ob du für diese Therapieform geeignet bist, da es einige Kontraindikationen gibt.
Während der Therapie können im Behandlungsbereich unangenehme Empfindungen auftreten, die meist nachlassen, wenn die Körperstelle taub wird. Dazu gehören
Typischen Nebenwirkungen nach der Behandlung sind:
In seltenen Fällen können auch schwerere Nebenwirkungen einsetzen. Diese treten aber vor allem auf, wenn unsachgemässe Geräte eingesetzt werden:
Es muss im Vorfeld genau geprüft werden, ob du für eine Kältebehandlung geeignet bist. Nicht für jeden, der an Übergewicht leidet, eignet sich die Therapie. Ein Ausschlusskriterium ist beispielsweise starke Fettleibigkeit. Zudem dürfen Patienten mit internistischen Erkrankungen, Schwangere, Patienten mit Haut- oder Gefässerkrankungen nicht therapiert werden.
Folgende Voraussetzungen musst du mitbringen:
Einige regionale Spezialitäten gibt es seit vielen Jahrhunderten. Die Rezepte zur Herstellung werden von Generation zu Generation weitergegeben und werden noch heute mit viel Liebe in Köstlichkeiten umgesetzt. Die Geschichte dieser Produkte ist meist verbunden mit der Geschichte der Region, aus der sie stammen. Eine dieser kulinarischen Leckereien ist die Engadiner Wurst. Sie ist eine Brühwurst, die schon seit vielen Jahren vor allem im Kanton Graubünden produziert und konsumiert wird. Aus dem Kanton Graubünden stammen also noch andere Fleisch-Spezialitäten als Bündner Fleisch, das bekannte Trockenfleisch.
Pulled Chicken ist ein Liebling der Streetfood-Szene. Durch die Food-Trucks kam kreativeres Fingerfood für das Znüni, die Mittagszeit oder den Apéro. Damit dir die kalorienärmere Variante zum Klassiker Pulled Pork gelingt, brauchst du Zeit. Dabei ist es egal, ob du das Poulet im Slow Cooker, Smoker, Grill oder Backofen zubereitest. Auf die richtigen Zutaten kommt es an: hochwertige Pouletbrust oder -schenkel, Rub (Gewürzmischung), niedrige Temperatur. Das Ergebnis ist so butterzart, dass du es mit der Gabel zerteilst. Du zauberst daraus Fingerfood vom Feinsten. Wir geben dir Tipps, worauf es beim Pulled Chicken ankommt und was du daraus machst.
In der Bio Metzgerei bekommst du Fleisch aus der ökologischen Landwirtschaft. Die Produkte stammen von Tieren, die von der Aufzucht bis zur Schlachtung ein artgerechtes Leben führen. Dazu gehört eine gentechnik- und pestizidfreie Fütterung ebenso wie Auslauf an der frischen Luft und viel Natur. Die Tiere stammen zumeist aus der Region. Die Verkaufsstellen befinden sich in der Nähe der Landwirte. Die hohe Fleischqualität und der ausgezeichnete Geschmack sind ein guter Grund, die Essgewohnheiten zu ändern.
Gekochte Leberwurst ist ein Gericht, das sich aufgrund seiner Einfachheit besonderer Beliebtheit erfreut. Gekochte Leberwurst ist sehr einfach zuzubereiten und sehr gut bekömmlich. Darum steht die gekochte Leberwurst in schier unerschöpflichen Zubereitungsvarianten auf den Menüs der besten Sterneköche. In der Art, wie du die Beilagen wählst und die Wurst abschmeckst, liegt das eigentliche Geheimnis ihrer Zubereitung. Dieser Artikel nennt dir ein paar Tricks, wie du aus Leberwurst mit wenigen Zutaten unkompliziert feine Gerichte zauberst.
Mettwurst kommt nicht nur bei Verbrauchern auf den Tisch, das fein gewürzte Rind- und Schweinefleisch begeistert auch die europäische Gastronomie. Die Wurstsorte passt zu Suppen und Aufläufen. Sie schmeckt aber genauso in ihrer streichbaren Form auf einem Brot. Kurzum: Die Mettwurst ist ein Klassiker in europäischen Küchen, was sicher auch daran liegt, dass sie in Metzgereien und Supermärkten ganzjährig verfügbar ist. Das Tolle daran: Du kannst sie sogar selbst herstellen. Die folgenden Tipps eröffnen dir den Weg zu einer Wurst nach deinem Geschmack. Mit deinen Gewürzen setzt du wie die Fleischereien individuelle Akzente.
Für viele Schweizer ist Kalbsbraten ein traditionelles Gericht, das gerne an Feiertagen, zu besonderen Anlässen oder auch als Sonntagsgericht serviert wird. Damit der Kalbsbraten den perfekten Garzustand erreicht und innen wie aussen schön saftig und zart ist, solltest du die Kerntemperatur bei der Zubereitung im Blick haben. Warum die Kerntemperatur so wichtig ist, wie du sie ermittelst und welche Kerntemperatur ein Kalbsbraten für den Verzehr haben sollte, erfährst du in unserem Ratgeber mit vielen hilfreichen Tipps und Tricks. Ausserdem verraten wir dir ein leckeres Rezept für einen Kalbsrollbraten und wie du ihn mit passender Kerntemperatur zubereitest.