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Du bereitest die gekochte Leberwurst in einer Pfanne oder einem Topf zu. Dazu bedeckst du die Würste mit warmem Wasser und bringst sie so in abgedeckter Pfanne zum Kochen. Sobald der Siedepunkt erreicht ist, nimmst du die Pfanne vom Herd und lässt die Würste noch eine Viertelstunde ziehen. Du brauchst also eigentlich für die Zubereitung einer gekochten Leberwurst gar keine weiteren Zutaten. Wichtig ist, dass du die Würste nicht kochst, da sie sonst platzen. Du solltest die Pfanne oder den Topf, in denen du die Würste zubereitest, am besten zunächst stärker erhitzen und bei Annäherung an den Siedepunkt die Temperatur nach unten regulieren. Je nachdem, wie viel Wasser du in Topf oder Pfanne gefüllt hast, dauert es, bis sich das Wasserbad deiner Würste so sehr erhitzt hat, dass das Wasser anfängt zu kochen. Jetzt musst du die Würste auf jeden Fall vom Feuer nehmen und ziehen lassen!
Sauerkraut ist eine klassische Beilage, die zu gekochter Leberwurst serviert wird. Zusammen mit Speck und Apfelstücken und verfeinert mit Pfeffer und Salz kannst du selbst jedes Sauerkraut aus dem Glas zu deiner eigenen Kreation machen. Als weitere Zutaten für gekochte Leberwurst eignen sich ausser Sauerkraut beispielsweise:
Eine sehr einfache Begleitkost von gekochter Leberwurst sind Dips. Bei der Zubereitung eines Dips für die gekochte Leberwurst sind deiner Fantasie kaum Grenzen gesetzt. Du kannst sie aus Sahne und Milch mit vielen unterschiedlichen Gewürzen herstellen. Um Leberwurstgerichte zu würzen, verwendest du beispielsweise
Eine einfache, noch recht unkonventionelle, aber bei Sterneköchen durchaus beliebte Beilage für Leberwurst ist übrigens auch Senf, den fast jeder im Kühlschrank haben dürfte.
Eine schlichte Variante ist das Leberwurst-Zwiebel-Püree, das du um pürierte Äpfel erweitern kannst. Ihnen darfst du dann auch ein kleines bisschen Zucker beigeben. Du musst für das Püree die Zwiebeln nur in Würfel schneiden und in einem Esslöffel Wasser etwa fünf Minuten andünsten. Auch die Leberwurst schneidest du in Würfel. Du gibst die Leberwurststücke hinzu und lässt sie im warmen Wasser noch etwa zehn Minuten mitdünsten. Danach gibst du Salz, Pfeffer und ein Gewürz deiner Wahl hinzufügen und alles pürieren.
Willst du eine Leberwurst nach dem Garen braten, musst du sie nur aus ihrer Haut lösen und mit ein wenig Butter oder Öl kross braten. Fantastisch schmeckt es, wenn du noch Zwiebeln oder Schmalz hinzufügst. Du kannst die Würste auch aufschneiden, das Fleisch in kleine Würfel schneiden und mit Pfeffer und Muskat würzen, bevor du sie anbrätst.
Die Leberwurst kannst du nicht nur kochen, sondern genau wie auch Blutwürste oder eine Ofenkartoffel backen. Dazu wird die Wurst in Alufolie eingewickelt und etwa eine Stunde im Backofen bei 220 Grad Celsius erhitzt. Willst du die Leberwurst nun noch in der Pfanne anbraten, schälst du sie und schneidest sie in fingerbreite Scheiben. Du wendest die Scheiben in einer Panade aus Mehl, Semmelbröseln und Ei, das du zuvor mit der Gabel verrührt hast. Danach gibst du die Leberwurstscheiben mit ein wenig Fett, Butter oder Öl in die Pfanne und wartest, bis die Leberwurstscheiben von beiden Seiten knusprig braun sind – genauso wie auch Blutwürste zubereitet werden!
Zum Abschluss haben wir noch drei zusätzliche Tipps für die Zubereitung einer gekochten Leberwurst:
Kochen gehört für viele zu den schönsten Hobbys. Doch die Kunst beginnt nicht erst beim Zusammenstellen der Zutaten oder beim Brutzeln, Schmoren und Backen, sondern schon bei der Vorbereitung und den passenden Utensilien. Ein rutschfestes Schneidebrett und ein scharfes Fleischmesser sind wichtig, wenn Braten, Gulasch oder Filet gelingen sollen. Auf den richtigen Schnitt kommt es an! Wie du beim Aufschneiden vorgehst und was du über Maserung, Fasern und Sehnen wissen musst, erfährst du hier. Richtig geschnitten, wird Fleisch wie Steaks, Tafelspitz und Kalbsschnitzel so zart, wie du sie dir wünschst, und ausserdem macht die Zubereitung einfach mehr Spass!
Wer abnehmen will, aber nicht auf Genuss verzichten möchte, muss das in der Regel auch nicht. Mageres Fleisch ist für gesundheits- und fitnessbewusste Menschen eine gute Alternative. Viele leckere Fleischsorten enthalten wenig Fett und empfehlen sich nicht nur dann, wenn die Pfunde purzeln sollen. Sie tragen auch allgemein zu einer gesunden Ernährung bei, da mageres Fleisch bei gleicher Menge weniger Fett und mehr Eiweiss enthält. Der Fettgehalt von Fleisch ist nicht nur von der Sorte abhängig, sondern auch von der Art der Zubereitung und dem Stück.
Eine aromatische Brühe und zartes Suppenfleisch – das erreichst du durch langsames Sieden. Wer Siedfleisch zubereitet, muss jedoch einige wichtige Regeln beachten, damit das Rindfleisch nicht trocken wird und die Bouillon den typischen Suppengeschmack annimmt. Der wohl wichtigste Punkt dabei: Das Sieden unterscheidet sich vom herkömmlichen Kochen auf hoher Temperatur. Wie dir die Zubereitung von Siedfleisch gelingt, welche Aromen sich für den Sud eignen und was du sonst alles beachten musst – hier kommen die wichtigsten Fragen und Antworten.
Wienerli zu kochen, dürfte selbst den ungeübtesten Koch vor keine allzu grosse Herausforderung stellen – sollte man meinen. Denn trotz der einfachen Zubereitung passiert es immer wieder, dass die Würstchen aufplatzen oder gar zu weich werden. In unserem Ratgeber erfährst du mit vielen Tipps und Tricks, was du beim Wienerli Kochen beachten solltest und wie du sie gelingsicher zubereitest.
Bündnerfleisch ist klassisches Trockenfleisch, das Fleischfabrikanten aus dem Stotzenfleisch vom Rind herstellen. Dabei ist der Begriff Bündnerfleisch geschützt. Das Endprodukt darf nur aus dem Kanton Graubünden stammen. Woher das Rind oder die Kuh für Bündnerfleisch kommen, ist allerdings egal. Auch die Herstellverfahren sind unterschiedlich: mal reift das Fleisch traditionell auf Bergalpen, mal in der Klimakammer. Das Bündnerfleisch, früher Bindenfleisch genannt, ist im Endeffekt rechteckig, tiefrot und zart. Wie aus fettfreiem, zartem Fleisch mit verschiedenen Zutaten Bündnerfleisch wird, erfährst du hier. Ebenso, was beim Bündnerfleisch zu beachten ist, damit sich ein unvergleichlicher Charakter entfaltet – als Basis gesunden Genusses.
In der Küche gibt es einige praktische Zubereitungsarten, durch die Fleisch saftig und zart gelingt. Besonders bei Kurzgebratenem kommen solche Methoden zur Anwendung, da es oft nicht ausreicht, das Steak einfach nur in der Pfanne anzubraten. Damit es wunderbar in seiner Konsistenz schmeckt, wird es mit der Niedergarmethode bei hoher Temperatur angebraten und dann bei niedriger Temperatur im Backofen langsam und sehr schonend fertig gegart. Das Ergebnis ist köstlich.