Bitte verwenden Sie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox.
Beim Schmoren handelt es sich um eine Garmethode, die sich speziell für Fleisch eignet und die in zwei Zubereitungsschritten verläuft. Zunächst wird das Fleisch auf dem Herd scharf angebraten, damit sich die Röstaromen entfalten können. In einem zweiten Schritt schmorst du das Fleisch entweder auf dem Herd oder im Backofen. Beliebt sind Schmorgerichte vor allem im Winter. Kennzeichnend für die Methode des Schmorens ist vor allem, dass das Fleisch relativ lange – über mehrere Stunden hinweg – bei vergleichsweise niedrigen Temperaturen gart und so besonders aromatisch und weich wird.
Hauptbestandteil eines Schmorgerichts ist in aller Regel Fleisch. Geeignet sind hier Rind und Schwein, aber auch Geflügel, Lamm und Wildfleisch kannst du schmoren. Verwendet werden dabei vor allem die Partien beziehungsweise Fleischstücke vom Nacken, von der Schulter, der Rippe oder der Keule. Je nach Tier eignen sich zudem Hals, Bein und Backen zum Schmoren. Das Fleisch kann sowohl mit als auch ohne Knochen geschmort werden.
Neben der Hauptzutat Fleisch benötigst du weitere Zutaten, um ein Schmorgericht im Ofen zuzubereiten. Die wichtigsten davon sind:
Für den ersten Zubereitungsschritt des Schmorens gehst du wie folgt vor:
Entscheidest du dich dafür, das Fleisch im Ofen zu schmoren, kommt es jetzt in einen Schmortopf.
Während des Schmorens solltest du darauf achten, dass das Fleisch immer feucht bleibt, es aber auch nicht von Flüssigkeit beziehungsweise Sud umgeben ist. Im besten Fall ist lediglich der Boden mit Flüssigkeit bedeckt. Giesse dafür während des Schmorvorgangs zwei- bis dreimal Wasser, Sud oder Fond nach. Ausserdem sollten grössere Fleischstücke zwischendurch gewendet werden.
Die optimale Garzeit hängt im Wesentlichen von der Art und von der Grösse des Fleisches ab. Im Schnitt solltest du etwa zwei bis drei Stunden für das Schmoren kalkulieren. Um zu überprüfen, ob das Fleisch gar ist, spiesst du es mit der Fleischgabel kurz auf. Wenn es schnell herunterrutscht, ist es fertig. Jetzt nimmst du die Fleischstücke heraus und hältst sie in etwas Alufolie im ausgeschalteten Backofen warm. Währenddessen giesst du den Bratenfond aus dem Bräter und lässt ihn durch ein Sieb laufen. Fange die Flüssigkeit in einem Topf auf und lasse sie bei offenem Deckel aufkochen. Nach Geschmack kannst du die Sosse noch mit Salz und Pfeffer würzen und mit Sahne oder Crème Fraîche cremig schlagen. Alternativ pürierst du den Sud zusammen mit dem Gemüse zu einer sämigen Sosse.
Unabhängig davon, ob du das Fleisch im Backofen oder auf dem Herd schmorst, solltest du bei der Wahl des Topfes stets darauf achten, dass dieser einen Deckel hat, der gut schliesst. Im besten Fall verwendest du einen Bräter aus Gusseisen, da dieser die Wärme besonders gut speichert. Spezielle Schmortöpfe und -pfannen sind im Handel erhältlich. Wer wenig Zeit hat, kann einen Schmorbraten aber auch im Schnellkochtopf zubereiten.
Knusprige Haut und zartes rosa Fleisch – richtig zubereitet, ist eine Entenbrust eine absolute Delikatesse und landet international auf den Tellern der Feinschmecker. In zahlreichen Rezeptsammlungen aus aller Welt findest du Gerichte mit dem leckeren Geflügel. Dabei hat Ente nicht einmal so viele Kalorien. Und die Zubereitung ist relativ einfach und geht schnell – vorausgesetzt du weisst, auf was du achten musst. Hier zeigen wir dir, worauf es beim Kauf von Entenbrust ankommt und wie du sie perfekt anbrätst. Das Ergebnis: Leckeres Fleisch, mager, leicht rosa und voller Saft – einfach zum Reinbeissen gut!
Das saftige Fleisch der Wagyu Rinder übertrifft hinsichtlich seines Geschmacks deutlich das Fleisch vieler anderer Rinderrassen. Das Rindfleisch findet überwiegend in den gehobenen Restaurants der 5-Sterne-Küche Verwendung und weckt hier das Interesse der Gourmets. Ein Steak vom Wagyu ist nicht nur irgendein Steak, es ist eine Delikatesse! Zahlreiche wissenswerte Fakten dazu haben wir hier zusammengestellt.
Selbst wenn das Kalbfleisch von aussen schon schön braun aussieht und sich Röstaromen entwickelt haben, bedeutet das noch lange nicht, dass das Fleisch den richtigen Garzustand erreicht hat. Aufschluss darüber gibt erst die Kerntemperatur. Wie hoch diese bei Kalbsfilet sein sollte und mit welchen Methoden du diese messen kannst, erfährst du in unserem übersichtlichen Ratgeber. Ausserdem geben wir dir Tipps und Tricks, wie du selbst ein saftig-zartes Kalbsfilet mit aromatischem Geschmack für die unterschiedlichen Garstufen bei optimaler Kerntemperatur herstellen kannst.
Gekochte Leberwurst ist ein Gericht, das sich aufgrund seiner Einfachheit besonderer Beliebtheit erfreut. Gekochte Leberwurst ist sehr einfach zuzubereiten und sehr gut bekömmlich. Darum steht die gekochte Leberwurst in schier unerschöpflichen Zubereitungsvarianten auf den Menüs der besten Sterneköche. In der Art, wie du die Beilagen wählst und die Wurst abschmeckst, liegt das eigentliche Geheimnis ihrer Zubereitung. Dieser Artikel nennt dir ein paar Tricks, wie du aus Leberwurst mit wenigen Zutaten unkompliziert feine Gerichte zauberst.
Früher galt die Theorie, dass ein gutes Steak immer aus den Teilstücken des Rindes geschnitten wird, die wenig bewegt werden, damit es sich zum Braten und Grillen eignet. Das bezog sich darauf, dass Fleisch mit weniger Muskelfasern zarter ist und sich selbst im rohen Zustand kauen lässt. Mittlerweile hat sich die Theorie jedoch geändert. Beliebte Steaksorten sind das Rib Eye oder das Flat Iron Steak. Diese stammen aus Bereichen, die stark vom Tier bewegt werden. Das betrifft Nacken und Schulter, bei denen sich eine gute Fettmarmorierung ergibt, die den Genuss verfeinert.
Rindfleisch, besonders die hochwertigen Teile vom Rind, sind Bestandteil vieler Traditionsgerichte. Als Zürcher Geschnetzeltes, als Barbecue Steak oder als Hackbraten zubereitet, kommt die Rindernuss auf den Tisch. Woher stammt dieses Stück Rindfleisch? Wie gesund ist es, und welche Zubereitung macht die Fleischstücke zu einem Gourmet-Erlebnis? Wir schauen uns die wichtigsten Fragen rund um die Sahnestücke vom Rind einmal näher an.